»Lass mich heute Nacht bei dir bleiben. Ich brauche dich.«

Entsetzt riss ich den Kopf herum. »Das geht nicht! Wieso verstehst du nicht, wie gefährlich das ist?«
»Bitte … Schenk mir diese eine, letzte Nacht.«
Gott im Himmel! Ich wollte sie so sehr, wenn sie mich anbettelte, umso mehr!
»Sofia, das geht nicht. Wir wissen beide, dass es so niemals ein Ende nehmen wird. Diese Letzte, dann noch eine Letzte und noch eine. Wo soll das bitte enden? Soll ich mit in die Flitterwochen fliegen, mir ein Zimmer neben eurem buchen und dich dort vögeln?!«
Sprachlos sah ich sie an, als sie auch noch grinste.
»Hört sich gut an.«
Entsetzt schüttelte ich den Kopf, aber sie gab nicht auf.
»Bitte. Nur noch diese eine Nacht und dann gehen wir auf Abstand.«
»Nein!«
Kaltblütig ließ sie ihre Hand zu meiner Männlichkeit wandern. Als sie spürte, dass ich bereits hart war, grinste sie wieder.
»Siehst du, du willst es auch.«
Sie berührte mich und ich war kaum noch fähig, zu denken.
»Natürlich will ich dich. Erst recht wenn du bettelst, aber es ist … Gott! Hör auf damit!«
Dann lachte sie und nahm tatsächlich ihre Hand weg.
»Na schön, aber Connor, du hast noch nicht Feierabend. Ich erwarte dich in fünf Minuten in meinem Büro. Wir müssen noch etwas dringendes besprechen.«
Als sie ausstieg, ließ ich frustriert die Stirn auf das Lenkrad sinken. Diese Frau würde mich definitiv ins Grab bringen! Wieso verstand sie nicht, dass ich sie damit nur beschützen wollte?
Es fiel mir so schwer ihr zu widerstehen! Ich erkannte mich kaum wieder! Klug wäre es gewesen, ihren Befehl zu ignorieren und nach Hause zu gehen, stattdessen stieg ich aus und begab mich Richtung Büro.
Ich nahm mir aber vor, lediglich mit ihr zu reden. Die Vorstellung, nach Hause zu gehen, während sie dort auf mich wartete, brach mir das Herz.
Seit wann hatte ich bitte schön ein Herz?!
Grimmig ging ich hinein und schloss die Tür hinter mir. Erst einen Augenblick später bemerkte ich, dass sie nicht hinter ihrem Schreibtisch saß, sondern neben mir stand. Sie hatte lediglich Unterwäsche und ihre Schuhe an.
»Oh nein, nein, nein und wieder nein!«
Trotzdem lehnte sie sich an mich und verriegelte die Tür.
»Sofia, ich werde nicht mit dir schlafen!«
»Sch… Ganz ruhig, Connor. Das weiß ich doch. Ich werde einfach mit dir schlafen.«
Ich konnte nicht anders und musste lächeln. Sie war so verdammt sexy, wenn sie heiß war! So schnell, dass sie es kaum mitbekam, drehte ich sie herum und drückte sie gegen die Wand. Ich nahm ihre Hände und hielt sie über ihren Kopf fest. Dann presste ich meinen Körper an ihren.
»Ach ja? Wirst du das?«
Ich spürte, wie ihr Atem sich beschleunigte. In einem einzigen Wimpernschlag hatte ich sie wieder kleinlaut bekommen. Dann blickte ich auf ihre Lippen. Erwartungsvoll starrte sie mich an.
»Und jetzt hörst du mir zu, Baby. Diese eine, letzte Nacht und dann gehen wir uns, was das angeht, aus dem Weg. Hast du mich verstanden?«
An ihrem Hals erkannte ich, dass sie schluckte. Dann nickte sie.
»Ich will es hören. Sag, ja Connor!«
»Ja, Connor«, wiederholte sie.
Kopfschüttelnd sah ich in ihren Augen. Dann küsste ich sie. Rau drückte ich meine Zunge in ihren Mund und streichelte damit die ihre. Ich spürte, wie ihre Knie kurz weich wurden und musste grinsen. Dann zog ich sie nach vorne und legte sie auf den weichen Teppich. Ich hätte den Schreibtisch bevorzugt, aber es hätte uns jemand sehen können. Ich kniete zwischen ihre Beine und zog mir das Hemd aus. Sie fummelte bereits an meinem Gürtel.
Als wir beide nackt waren, legte ich mich auf sie